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In der Projektdatenbank finden Sie viele gute Ideen und Praxisbeispiele, die uns überzeugt haben und die wir Ihnen gerne präsentieren möchten.
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Berücksichtigung des biologischen Reifegrades: Bio-Banding für mehr Chancengleichheit und eine Reduzierung des Verletzungsrisikos
Zusätzliche Informationen der VBG zu diesem Thema:
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Downloads:
Abstract herunterladen
Artikel Sportärztezeitung.pdf
Bio-Banding_Erfahrungen von Akademiespielern.pdf
Diagnostikvorlage_Biologischer_Reifegrad.xlsx
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Ausgangslage und Ziel:
Der FC St. Pauli von 1910 e. V. spielt mit seiner Fußball-Profi-Mannschaft in der 2. Bundesliga. Im deutschen Fußball werden die Jugendlichen nach Alterskategorien unterteilt. Allerdings kann bei Spielern im gleichen Alter der biologische Unterschied mehrere Jahre betragen. Das Verletzungsrisiko ist in der Phase des stärksten Wachstumsschubes am größten. Um seine Nachwuchsspieler optimal zu fördern und Verletzungen zu vermeiden, setzt der FC St. Pauli die innovative Methode des Bio-Banding ein.
Aktivitäten:
Der Verein teilt die entsprechenden Bio-Banding-Trainings-Gruppen für Jugendliche in der U 12 und der U 13 nach der aktuellen Körpergröße und ab der U 14 anhand der berechneten voraussichtlichen Erwachsenengröße ein. Somit ist der biologische Reifegrad und nicht das Alter maßgeblich. Dabei wird auch die Einschätzung der Trainer berücksichtigt. Für die gefundenen Gruppen leiten die Verantwortlichen geeignete Trainingsinhalte in den Bereichen Athletik und Fußball ab. In der sensiblen verletzungsanfälligen Wachstumsphase wird vermehrt an den koordinativen und technischen Fähigkeiten gearbeitet, welche durch die starke Längenzunahme der Extremitäten beeinträchtigt sind.
Ergebnisse:
Die Verletzungsgefahr in der Phase des stärksten Wachstumsschubes ist geringer. Die Jugendlichen zeigen mehr Freude und Sicherheit, sie können sich mehr auf technische und taktische Inhalte konzentrieren. Talente können sich auf diese Weise besser entfalten. Das Bio-Banding hat auch eine positive Wirkung auf die Psyche, da eine bestmögliche Förderung zu einer gesunden Entwicklung beiträgt.
Besonderheit:
Die Methode ist leicht anwendbar und reduziert Ungleichheiten, die physische und psychische Beeinträchtigungen mit sich bringen können.
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